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Klassische Homöopathie in München

Klassische Homöopathie im Krankenhaus für Naturheilweisen München

Im Krankenhaus für Naturheilweisen (KfN) in München therapieren wir unsere Patienten nach den Regeln der klassischen Homöopathie. Das KfN München blickt dabei auf mehr als 150 Jahre Tradition in der klinischen Praxis der klassischen Homöopathie in München zurück. Neben der klassischen Schulmedizin und Naturheilverfahren ist Samuel Hahnemanns homöopathische Heilkunst noch immer ein wichtiger Baustein im multimodalen Behandlungskonzept des Krankenhaus für Naturheilweisen in München. Zur Behandlung unserer Patienten nutzen wir u. a. unsere umfangreiche homöopathische Hausapotheke, in der eine breite Palette an homöopathischen Mitteln immer vorrätig ist.

Was bedeutet klassische Homöopathie?

Der Begriff „Homöopathie“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „ähnliches Leiden“. Damit ist gemeint, dass in der klassischen Homöopathie eine Erkrankung mit niedrigen Dosen einer Substanz behandelt wird, die am gesunden Menschen ein dieser Erkrankung ähnliches Leiden auslösen kann. Hahnemann hat dieses Simile-Prinzip, das bereits in der Antike von Hippokrates erkannt wurde, systematisch ausgearbeitet, klinisch erprobt, erfolgreich praktiziert und im „Organon der rationellen Heilkunde“ veröffentlicht.

Die „Ähnlichkeitsregel“ (lat. similia similibus curentur) bildet eines der Grundprinzipien der klassischen Homöopathie nach Hahnemann. Sie lautet: »Wähle, um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfalle eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden (homoion pathos) für sich erregen kann, als sie heilen soll!“

Der Schlüssel zur Auffindung der passenden Arznei liegt in der klassischen Homöopathie also in den individuellen Wesenszügen des Menschen. Die klassische Homöopathie wirkt als Reiztherapie, die die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert bzw. in die richtigen Bahnen lenkt. Krankheit wird nicht als isoliertes Geschehen betrachtet, das nur ein einzelnes oder mehrere Organe betrifft, sondern als Ausdruck einer Störung des ganzen Organismus. Die klassische Homöopathie sieht den Menschen immer in seiner Gesamtheit, wozu auch seine Lebensgeschichte, seine Gemütsverfassung und seine Lebensgewohnheiten gehören.

Klassische Homöopathie heute

Durch Hahnemanns Schüler und Nachfolger ist die klassische Homöopathie heute weltweit verbreitet und z. B. in der Europäischen Union auch gesetzlich geregelt. Sie ist heutzutage aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken.

Das integrative Behandlungskonzept im Krankenhaus für Naturheilweisen (KfN) in München ist schulmedizinisch, naturheilkundlich und homöopathisch ausgerichtet. Naturheilverfahren und Homöopathie werden therapieunterstützend zur klassischen Schulmedizin eingesetzt.

Homöopathie-Liste des KfN

In der homöopathischen Therapie wird vor allem die klassische Homöopathie nach Samuel Hahnemann angewandt. Zur Behandlung unserer Patienten mit Globuli und Co. setzen wir die Schätze unserer umfangreichen hauseigenen homöopathischen Apotheke ein, in der eine lange Liste homöopathischer Mittel immer vorrätig ist. Die Liste der im Krankenhaus für Naturheilweisen vorrätigen Mittel aus der klassischen Homöopathie reicht von A wie „Abies nigra“ bis Z wie „Zincum metallicum“.

Bei Bedarf wird die Liste um weitere homöopathische Arzneimittel erweitert. Die Liste der zur Behandlung chronischer Krankheiten in Frage kommenden homöopathischen Arzneimittel ist entsprechend der Art, Vielschichtigkeit und unterschiedlichen Ausprägung dieses Krankheitsbildes umfangreich.

    Die Homöopathie hat in ihrem Arzneischatz auch viele Pflanzen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. So kommen in der Homöopathie viele andere Stoffe aus der belebten und unbelebten Natur zum Einsatz - wie Mineralien, Metalle, Stoffe tierischen Ursprungs etc. Der Unterschied zur Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) besteht in der völlig anderen Anwendung nach der von Samuel Hahnemann gefundenen Ähnlichkeitsregel: Ähnliches werde mit Ähnlichem geheilt. Homöopathische Mittel werden nach ihren Inhaltsstoffen, ihren Verdünnungen (Potenzen) und ihren Darreichungsformen unterschieden, z. B. Globuli, Tabletten, Salben etc.

    Bei welchen Erkrankungen wird homöopathisch behandelt?

    Bei chronischen Verläufen ist die Einleitung einer individuell abgestimmten homöopathischen Behandlung mit sogenannten homöopathischen Konstitutionsmitteln bzw. personotropen Arzneien sinnvoll. Eine Behandlung mit diesen homöopathischen Mitteln setzt die Berücksichtigung von auslösenden Ursachen, geistig-seelischen Auffälligkeiten, kalorischen und nutritiven Einflüsse sowie von Schmerz- und Bewegungsmodalitäten, Begleitsymptomen, aber auch erblichen und anderen Belastungen durch den Homöopathen voraus. Die Ärzte des Krankenhaus für Naturheilweisen setzen die Mittel ihrer Homöopathie-Liste zum Beispiel zur Behandlung von chronischen, entzündlichen und funktionellen Erkrankungen ein.