Zum Hauptinhalt springen

Nieren- und Harnwegserkrankungen

Blasenentzündung und Reizblase

Zu den Harnwegen zählen die Harnleiter, die Harnblase und die Harnröhre. Erkrankungen der Harnwege kommen vor allem bei Frauen häufig vor. So leidet jede zweite Frau mindestens einmal in ihrem Leben unter einem Harnwegsinfekt in Form einer akuten Blasenentzündung.

Bleibt die Ursache der Blasenentzündung unbehandelt oder steigen die Erreger über die Harnwege auf, kann es auch zu einer Entzündung der oberen Harnwege und der Nieren kommen. Weiterhin ist eine Chronifizierung von Harnwegsinfektionen möglich.

Die zweite häufige Erkrankung ist die Reizblase. Zudem können andere Grunderkrankungen die Nieren schädigen, zum Beispiel Bluthochdruck, Autoimmunkrankheiten oder Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus oder Gicht. Nieren- und Harnwegserkrankung sollten möglichst früh behandelt werden, um bleibende Schäden wie eine chronisch eingeschränkte Nierenfunktion zu vermeiden.

Rechtzeitige Therapie essenziell zur Vorbeugung einer Chronifizierung

Nieren- und Harnwegserkrankungen sind häufig verbunden mit Schmerzen, Brennen beim Wasserlassen, häufigem Harndrang oder Fieber. Therapeutisch ist es besonders wichtig, die Ursachen der Erkrankungen zu behandeln, zum Beispiel Infektionen oder Stoffwechselkrankheiten, um chronische Organschäden zu verhindern. Ergänzend zur klassischen Schulmedizin kann die Komplementärmedizin hier therapieunterstützend wirken und die Beschwerden nachhaltig lindern.

Das im Krankenhaus für Naturheilweisen bei Nieren- und Harnwegserkrankungen angewandte integrative Therapiekonzept kombiniert die schulmedizinische Therapie mit bewährten Verfahren aus Naturheilkunde und der Homöopathie.


Multimodales Behandlungskonzept bei Harnwegserkrankungen

Bei der Behandlung von Patienten mit Harnwegserkrankungen unterstützen wir im KfN die schulmedizinische Behandlung durch ein umfangreiches integratives Therapieangebot: